Enstehungsgeschichte
Auf Einladung des Wetzlarer Oberbürgermeister Wagner haben seit 2016 wiederholte Besprechungen zwischen der Stadt Wetzlar, der IHK Lahn-Dill, dem Mittelhessen e.V. und der schulexpert GmbH stattgefunden. Kommunen, Unternehmen und Eltern wünschen eine solche Schule, weil sie die Attraktivität der Region steigern würde. Es war wunderbar zu sehen, wie viele regionale Akteure großes Interesse an einer bilingualen Schule hatten und uns bei den Planungen unterstützten. Mit zu diesem Gesprächskreis gehört auch das Gymnasium Steinmühle, Marburg, welches im Jahr 2019/20 ebenfalls einen bilingualen Schulzweig aufgebaut hat.
Im Frühjahr 2019 kam es aus folgenden Gründen zu dem Vorstandsbeschluss, die Eröffnung der bilingualen Grundschule zu beantragen:
1. Das Internationale ist in unserer DNA: Auch mit der Deutschen Fernschule e.V. und den Schulgründungen im Ausland durch die schulexpert GmbH (unter anderem in USA, Bosnien, Rumänien und Panama) waren wir immer in Deutschland verwurzelt und im internationalen Raum zu Hause.
2. Das WEiSE-Konzept: Im WEiSE-Konzept gehen wir von kulturübergreifenden Werten und Weisheiten aus. Nachdem das pädagogische Konzept für den deutschen Sprachraum entwickelt war, bot sich nun die Gelegenheit, das WEiSE-Konzept für den internationalen Raum fit zu machen.
3. Hilfe durch lokale Unternehmen: Uns waren durch Vermittlung des Regionalmanagements Mittelhessen und der Stadt Wetzlar von der Frank-Loh-Stiftung, der Leitz-Park GmbH, der GeWoBau eG und der Bieber+Marburg GmbH + Co KG finanzielle Starthilfe zugesagt worden. Das war wesentlich, um ein wichtiges Kriterium des Vorstandes zu erfüllen: Das Neue durfte das Erreichte nicht gefährden.